Workshop 2


Zielpersonen / Voraussetzungen Workshopbeschreibung: Ziele / Ansprüche / Inhalte

Für Trainer, Coaches, Instruktors, Aktive Athleten,
Ex-Athleten, Therapeuten sowie Personen
aus der Fitness- und Gesundheitsbranche

 

 

Für Menschen die bereits Erfahrung haben mit
Trainingslehregrundlagen, Entspannungstechniken
oder Meditation sowie für Personen die
Workshop 1 absolviert haben

MOTTO:  Fitness, Trainingseffizienz und Genuss kontinuierlich steigern

Vermittlung und Vertiefung
A) Praxisnahe Trainingslehre & Trainingsplanung bzgl. der konditionellen Eigenschaften
B) Biomechanik (L0- L1): Bedeutung der Körperhaltung und des Ganzkörpereinsatzes
während einer Bewegung zwecks Gelenk-, und Gewebszentrierung,
Bewegungseffizienz sowie Bewegungsökonomie.
Viele praktische Beispiele aus der Alltags-, Beruf- und Sportmotorik, etc.
C) Möglichkeiten der Regeneration, Biofeedback, HRV = Herzfrequenzvariabilität

Erkundung und Optimierung
 A) der persönlichen Motive, Zufriedenheit, Gelassenheit, Freude und Motivation in
Bezug auf das Fitnesstraining und auf persönlichen Lebensinhalte
 B) des persönlichen Wochenplans und Energiemanagements
(Fitness, Beruf, Soziales, etc.)

Dieser Workshop fasst die wichtigsten und bewährtesten Trainingsmöglichkeiten
und Erkenntnisse in der Fitness bzw. im Freizeitsport zusammen.
Der Workshop richtet sich für Menschen die selbst die eigene Fitness in ganzheitlicher
Sicht in die Hand nehmen wollen. Im Workshop werden wir in entspannter Atmosphäre
praxisnah unsere Vorlieben und Ressourcen erforschen. Es werden konkrete Wege
und Methoden gezeigt um die obengenannten Ziele für sich persönlich effizient zu erreichen.

 

Anmeldeschluss zum Workshop ist 2 Wochen vor dem jeweiligen Termin. Die Termine finden Sie unter "Preise & Termine". Die Dauer des Workshops beträgt 2 Tage.

Workshop 2 Beschreibung


Ein wesentliches Ziel dieses Workshops ist es zu zeigen und zu erforschen, wie eine besser synchronisierte innere Kommunikation des Körpers (nerval, biochemisch, elektromagnetisch, mechanisch), die sogenannte Körper-Kohärenz, zu erreichen ist - wie wohltuend sie sich anfühlt und welche enormen holistischen Vorteile sie mit sich bringt. Angenehme, zu erwartende Folgen sind: ein solides Immunsystem, mehr Gelassenheit und Kreativität in allen Lebenslagen, Lebensfreude sowie beschleunigte authentische Entfaltung der eigenen Persönlichkeit u. v. m.


Wir betrachten - ergänzend zum sensomotorischen Wahrnehmungstraining und zu ausgewählten Themen der Trainingslehre - wie Emotionen und Gefühle und vor allem „die wohlwollenden Gefühle“ wie Fairness, Wertschätzung, Herzlichkeit etc. unsere Bewegungen und Gedanken beeinflussen. Auch umgekehrt können bewusst ausgeführte physiologische Bewegungen unsere Gefühle, Gedanken sowie Handlungen positiv transformieren.


In diesem Kontext erforschen und üben wir einige, eng zusammengehörige Aspekte der Biomechanik, die eher selten berücksichtigt werden. Hierzu zählen unter anderem:


Plyometrie und Tensegrity-Phänomen (Knochenkompression, Ausnutzung der elastischen Kräfte aus Bänder, Sehnen, Membranen und Faszien, etc.), die Bedeutung von Ganzkörpereinsatz, Bewegungsfluss (Flow) und Bewegungs-Timing in Bezug auf Gelenkzentrierung sowie auf Muskelspannung, Gewebsspannung („Stress-, Freudemuster“) sowie die Bewegungsökonomie generell.

Um das Gewahrsein und die Intention der „wohlwollenden Gefühle“ für unsere Bewegungs- und Handlungs-Ansteuerung besser nützlich zu machen, erstellt jede/r Teilnehmer/in individuelle (anonyme) Kurzbilanzen.

Hierzu zählen u. a.:


  • die „tiefe“ Motivanalyse unserer Fitness-/ Sport- und Bewegungsgewohnheiten (in Bezug auf unsere Grundbedürfnisse)
  • Subjektiver Zufriedenheits-Check in den Hauptlebensbereichen (Fitness- und Vitalitätszustand, Entspannungsfähigkeit, Ernährungsgewohnheiten, soziale Verbindungen, geistige Kraft / Präsenz, emotionale Zufriedenheit, Freude an Selbstwirksamkeit etc.)
  • unsere Zeit- und Energieaufteilung in diesen Bereichen im Wochenrhythmus sowie
  • die Rolle des Selbstbildes.

Weiterhin werden wir, durch die Messung der mittlerweile etablierten Herzratenvariabilität, wertvolle objektive Informationen über den Zustand des autonomen Nervensystems einbeziehen können, z. B.: Ausprägung der respiratorischen Sinusarrhythmie, Erholungszustand /-Fähigkeit, Herzleistung, Atemtechnik, etc. Vor allem für die Anfangsphase ist ein derartiges Feedback-Training sinnvoll und motivierend, weil man den Zustand des „Erholungsnervs“ Parasympathikus objektiv betrachten kann. Das Spürbare wird hier in gewisser Art und Weise sichtbar.


Aus allen genannten Themenbereichen können wir viele sehr effektive, motivierende und verhältnismäßig leicht erlernbare Techniken sowie Werkzeuge für Fitness-, Sport-, präventive und rehabilitative Praxis gewinnen!

Dieser Workshop hat einen praxisnahen sowie interaktiven Charakter. Der Workshop 2 richtet sich primär an alle, die sich beruflich mit dem Körper-Training beschäftigen, in der Körper-Therapie tätig sind und / oder mindestens 3 – 4 Jahre persönliche Erfahrung über systematisches Training haben.


Workshop 2 ist in sich abgeschlossen. Die weiterführenden Workshops Nummer 3 und 4 können nach etwa 6 Monaten Training besucht werden.

Ablauf Workshop 2


Workshop Ablauf Tag 1


10.00 – 10.10 Begrüßung, Organisatorisches

10.10 – 10.20 Theorie: Körper-Sensorik & Körper-Sensitivität, Training mit „Herzensfreude, Gefühl & Verstand“ sowie die Vorteile

10.20 – 10.50 Theorie: Motivation & Motive - was trainiere ich zurzeit? Warum und für was?

10.50 – 11.10 Theorie: Basis-Gesundheitsfaktoren, Basis-Training: Was, wie intensiv, wie lange, wie oft? Trainings-Regeneration, Rhythmisierung


Pause


11.30 – 12.00 Theorie: Selbstmanagement - Wochenplan der Alltagsaktivitäten: Zeit- und Energiekontingente, Kurz-Zufriedenheits-Check der Lebensbereiche, Wahrnehmung des Ichs, Selbstbild

12.00 – 12.30 Praxis 1 – 2: Körperausrichtung statisch, freie Orientierung, freie Atmung / Atemräume

12.30 – 12.50 Feedback: Teil 1 – 2 (von 8)


Mittagspause


14.15 – 14.45 Praxis 3: Körper-Dynamik - Ganzkörpereinsatz – Gleichzeitige globale Gelenks- & Gewebs-Ausrichtung

14.45 – 15.05 Praxis / Med. 1: PMR = progressive Muskelrelaxation: Fokus Beckenboden, Zwerchfell, Kehlkopf

15.05 – 15.45 Praxis 4: Training der Sensitivität – kognitive Erwartungshaltung

15.45 – 16.10 Theorie: Regeneration: Ansammlung von Möglichkeiten; erste Integration in den Wochenplan

16.10 – 16.25 Feedback: Teil 3


Pause


16.40 – 16.55 Theorie: das „3 Gehirne-Geflecht“ (3-H: Hirn, Herz, Hara = Bauch) kohärenter Zustand, Verstärker, Hemmer, Auswirkungen der Gefühle

16.55 – 17.15 Praxis / Med 2: Rumpfräume frei lassen. Atem und Herz synchronisieren

17.15 – 17.50 Praxis 5: Heim-Lockerungs-Stretch-Programm - unter Berücksichtigung der oben genannten Aspekte

17.50 – 18.30 Wiederholung und Feedback: Tag 1, Ausblick Tag 2, Freie Diskussion


ENDE TAG 1


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Workshop Ablauf Tag 2


9.00 – 9.25 Praxis 6: TAG 2 - zum Ankommen 1) Stille Meditation 2) Gesundheitsschützendes Qigong (ein Teil davon)

9.25 – 9.35 Feedback: Tag 1 / Eindrücke

9.35 – 9.45 Theorie: Wiederholung TAG 1

9.45 – 10.30 Praxis 7: Bewegungs-Start, Bewegungs-Phasen, Timing, Plyometrie im Alltag / Beruf und Sport. Tensegrity

10.30 – 10.45 Feedback: Teil 5


Pause


11.00 – 11.40 Praxis 8: „Rumpfbananen“ - Funktionell belastbare Biegungen und Torsionen des Rumpfes

11.40 – 11.50 Theorie: BWISH: Körperkohärenz erzeugen und „ausbreiten“

11.50 – 12.10 Praxis / Med. 3: BWI(SH) Einfach zum Genießen: Bewusst - Entspannt - Wertschätzend

12.10 – 13.00 Theorie & Praxis: 3-H Kohärenz & Herzratenvariabilität: HRV basierte Messung & Biofeedback-Training


Mittagspause


14.30 – 14.40 Feedback Teil 6

14.40 – 15.10 Praxis 9: Ansteuerung der Bewegung: Wollen vs. Müssen, Antizipation, Kraft-Energie-Fluss & Ziel / Zielrichtung

15.10 – 15.40 Praxis 10: Ursprung der Bewegung: Mental-kognitive-, körperliche-, Herz-Intention

15.40 – 16.15 Wiederholung Praxis 1 – 4


Pause


16.30 – 17.00 Wiederholung Praxis 5 – 10

17.00 – 17.20 Wiederholung Selbstmanagement:

1 Wochenplan: neue Ideen...?

2 Wiederholung Zufriedenheits-Check mit Herz als Supervisor. Selbstreflexion: Bedarf an internem Kohärenz-Training oder externer Unterstützung / Coaching?

17.20 – 17.40 Praxis / Med 4: Kohärenz und Herzwärme ausbreiten

17.40 – 17.50 Ausblick in Bezug auf Workshops 3 & 4

17.50 – 18.30 Infomaterial, Diskussion, Infoaustausch


ENDE TAG 2

Anmeldung zu Workshop 2


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